Donnerstag, 9. Dezember 2010

eportfolio-Eintrag4


Rotherbaum


Die von mir gezeichnete Karte stellt den Hamburger Stadtteil Rotherbaum und stellenweise angrenzende Stadtteile dar. Ich wurde hier geboren und lebe noch heute in Rotherbaum. Die Wege sind folgendermaßen dargestellt: Hauptstrassen sind gelb unterlegt, Nebenstrassen grau und die Schienenstrecken grau gestrichelt. Parks, Grünanlagen und Sportplätze sind grün ausgemalt. Die Alster als Wasserfläche ist blau ausgemalt. Zu erkennen sind unterschiedliche Gebäudetypen: Hoch- sowie Stadthäuser und Villen, im Norden die St. Johannis Kirche und im Süden der Dammtor-Bahnhof.
Die Hauptstrassen Grindelallee und an der Verbindungsbahn vereinen sich auf Höhe der Staatsbibliothek zur Edmund-Siemers-Allee. Diese wiederum vereint sich mit der Rothenbaumchaussee  auf Höhe des Dammtor-Bahnhofs zum Alsterglacis. Auch der  Mittelweg führt zum Dammtor. Somit stellt der Dammtor-Bahnhof den Hauptknotenpunkt in Rotherbaum dar. Der Dammtor ist ein Durchgangsbahnhof für Fern- und Regionalzüge, auch drei S-Bahn Linien und eine U-Bahn Linie (Stephansplatz) verkehren hier. Der Dammtor ist also ein Brennpunkt mit seinen intensiv genutzten Zentralpunkten. Die Eisenbahnstrecke trennt den Geschäftsbezirk der Innenstadt mit dem Wohnviertel Rotherbaum und ist von zwei Parks umgeben: der Moorweide und Planten un Blomen. Außerdem dient der Dammtorbahnhof sowie das unmittelbar anliegende Hotelhochhaus Radisson Blu als Merkzeichen, besonders das letztere ist schon aufgrund seiner immensen Höhe von ganz weitem zu erkennen.
Ein weiters Merkzeichen ist der ca. 80 Meter hohe Turm der St. Johannis Kirche, der ebenfalls von weitem sichtbar ist.

Die Alster ist eine (natürliche) Trennlinie nach Osten hin.  Die Rothenbaumchaussee stellt eine Grenzlinie dar. Sie trennt den Bereich „Villen/Stadthäuser – Viertel“, welcher bis zur Alster reicht, die ebenfalls als Grenzlinie zu  anderen Stadtbereichen dient. Westlich der Rothenbaumchaussee stehen größere Häuser.  Hier beginnt auch das Uni-Viertel mit den neueren Bauten. Die Jugendlichkeit und der individuelle Charakter des Uni-Viertel endet quasi an der Rothenbaumchaussee und ein gegensätzliches Viertel (ruhig, kinderarm, konservativ) schließt sich bis zur Alster an.

Richtung Norden gibt es einen fließenden Übergang zum Stadtteil Harvestehude.

Der Alsterpark im Osten war früher Privatgrund und wurde von den Engländern nach dem 2. Weltkrieg nach und nach öffentlich zugänglich gemacht.    



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